Eine kleine Ruhepause mit entspannendem Tee
Alltag, Arbeit, Familie, Freizeit – häufig stehen wir unter Stress, der uns nicht unbedingt guttut. Eine schöne Teepause kann da einen kleinen Moment Entspannung schaffen. Ob mit den Liebsten oder auch mal ganz alleine, ein Entspannungstee sorgt für eine ruhige und stressfreie Stimmung. Täglich eine Tasse Tee zu trinken, um die Nerven zu beruhigen, kann fördernd sein, um all die täglichen Aufgaben zu meistern.
Welche Tees wirken besonders entspannend?
Viele Kräutertees enthalten Stoffe, die entspannend wirken können. Welche das sind und zu welchen Entspannungstees du greifen musst, wenn du mal wieder sehr gestresst bist, verraten wir dir jetzt.
Die lässigsten Teesorten mit entspannender Wirkung:
Lavendel
Schon der Geruch von Lavendelpflanzen hat etwas Entspannendes für dich? Dann probiere doch mal einen leckeren Lavendeltee zur Entspannung! Er hat nicht nur eine desinfizierende Wirkung, sondern kann auch Nervosität, Erschöpfung, Schlafstörungen oder sogar Angststörungen lindern. Um Lavendeltee zuzubereiten können tatsächlich pure getrocknete Lavendelblüten in ein Teenetz gegeben werden und mit kochendem Wasser übergossen werden. Den Tee aber bis zu zwölf Minuten abgedeckt ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können. Nach der Ruhezeit den Deckel entfernen und die kondensierten Tropfen am Deckel in den Tee tropfen lassen, damit alle enthaltenen ätherischen Öle im Tee bleiben. Jetzt nur noch das Sieb rausnehmen und Entspannungstee genießen!
Purer Lavendeltee kann jedoch sehr intensiv sein, eine Kräutermischung schafft da womöglich Abhilfe. Zum Beispiel könnte unser Little Dreamer Tee etwas für dich sein. Er enthält angenehme Kamille, eine schöne Note Lavendel und leicht erfrischende Zitronenmelisse, der Tee ist natürlich 100% bio und ein komplettes Naturprodukt. Lavendeltee solltest du aber nicht im Übermaß trinken, da er sonst die Schleimhäute reizen könnte.
Baldrian
Manche Menschen haben immer mal wieder Probleme einzuschlafen oder kämpfen oft mit Unruhe. Hierbei kann es helfen zu Baldrian zu greifen, eines der rein pflanzlichen und nicht-suchterzeugenden Beruhigungsmitteln. Baldrian gibt es in verschiedenen Formen. Du kannst ihn in Form von Tabletten, Kapseln oder Tropfen nehmen. Baldrian kann aber auch als Entspannungstee getrunken werden, dabei gönnt man sich zusätzlich noch eine kleine Pause. Auch nachts vor dem Schlafen gehen hat eine Tasse Tee immer etwas super gemütliches! Mit unserem Cupper Entspannungstee Little Dreamer wird der Baldrian womöglich überflüssig!
Aber Achtung! Nur nicht zu viel von Baldrian nehmen! Denn in richtiger Dosis wirkt Baldrian beruhigend und schlaffördernd , aber bei zu hoher Dosierung kann genau die gegenteilige, negative Wirkung eintreten. Deshalb ist Baldrian nicht für jeden geeignet: schwangere und stillende Frauen sollten es lieber vermeiden, auch bei akuten Erregungszuständen, chronischer Unruhe, Angstzuständen oder Depressionen sollte Baldrian nicht eingenommen werden.
Im Gegensatz zu synthetischen Schlafmitteln, die den Schlaf praktisch erzwingen, ist Baldrian ein "Schlafbereiter". Er versetzt den Körper in einen entspannten Zustand und erhöht dadurch seine natürliche Einschlafbereitschaft. Baldrian wirkt jedoch nicht sofort, er muss über mehrere Tage angewendet werden, damit eine Wirkung erzielt wird. Empfohlen wird Baldrian bei nervöser Anspannung und Einschlafstörungen, da die Anwendung wissenschaftlich gut belegt ist.
Baldrian kann gegen eine Vielzahl von Beschwerden helfen, wie zum Beispiel Schlaflosigkeit, nervöse Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen, geistige Überarbeitung, Konzentrationsschwäche, Stress und noch Einiges mehr. Doch man sollte den Entspannungstee nicht auf die leichte Schulter nehmen nur weil er ein pflanzliches Mittel enthält. Bei richtiger Dosierung und gewissenhaftem Umgang ist jedoch nichts gegen die kleine Pflanze einzuwenden.
Kamille
Einer der beliebtesten Kräuterteesorten der Welt ist der Kamillentee! Tatsächlich ist die Kamille, aufgrund ihrer antibakteriellen und beruhigenden Wirkung, die beliebteste Heilpflanze Europas. Das Heilkraut kann also nicht nur entspannen, sondern hilft auch gegen eine Vielzahl Beschwerden vom Magen, über das Nervensystem, bis hin zur Haut.
Im Magen und Nervenbereich kann der Entspannungstee Kamille teilweise mit leichten Medikamenten mithalten, da er Beschwerden lindern kann. Das ist natürlich auch von Person zu Person unterschiedlich. Studien haben gezeigt, dass sie Substanzen enthält, die auf die gleichen Gehirnregionen und das Nervensystem wie angstlösende Medikamente wirken. Die Kamille ist bekannt für ihre beruhigende und entkrampfende Wirkung auf das Nervensystem und kann Beschwerden wie Nervosität und Schlaflosigkeit dadurch entgegenwirken. Durch die muskelentspannende Wirkung hilft sie dabei, leichter einzuschlafen, und sorgt für emotionale und geistige Gelassenheit.
Zusätzlich hat Kamille einen lieblich blumigen Geschmack und Geruch, den viele Leute als angenehm und lecker empfinden. Eine sehr blumige Mischung hat auch unser Flower Power Tee mit Kamillen-, Holunder- und Hibiskusblüten, den du zur Entspannung ausprobieren könnte und der vielleicht sogar gute Laune macht!
Melissen Tee
Melisse wurde, wie viele andere Heilkräuter, durch Mönche zu uns gebracht, auch der allseits bekannte Melissengeist wurde zuerst von Mönchen hergestellt und als Geheimtipp angepriesen. Melisse wurde früher sogar äußerlich auf Wunden angewendet und half bei Unterleibsbeschwerden von Frauen. Aus den Klostergärten heraus verbreitete sich die Melisse und wächst heute wild. Durch ihren zitronigen Geschmack ist getrocknete Melisse ein sehr beliebter Tee, der auch noch positive Kräfte besitzt: Er wirkt äußerst beruhigend auf das Zentralnervensystem, kann Stress lindern und auch das Magen-Darm-System profitiert von Melissen Tee. Bei Schlafstörungen, Unruhe oder Nervosität helfen die ätherischen Öle, sowie Gerb- und Bitterstoffe der Melisse. Somit ist die Melisse ein natürliches Beruhigungsmittel, mit dem man nichts falsch machen kann und das auch noch perfekt als Entspannungstee geeignet ist.
Ideen für entspannende Ruhepausen
Auch wenn Entspannungstees und Beruhigungsmittel perfekte kleine Helfer sind, kann man durch Routinen oder Abwechslung auch Beruhigung schaffen und sich von Anspannung lösen. Das Wichtigste dabei: kleine Pausen einlegen und auf deinen Körper hören.
Ruhe am Morgen
Viele Leute beklagen sich oft, dass sie einen super stressigen Morgen haben, weil sie immer ein bisschen zu spät dran sind. Dies kann natürlich vermieden werden, wenn man einfach ein bisschen früher aufsteht, oft reicht eine halbe Stunde - dass das nicht immer leicht ist wissen wir auch, aber man würde sich wohl einiges an Stress sparen. Um am Morgen auch früh aufstehen zu können, lohnt es sich immer abends früher ins Bett zu gehen, da das Schlafen in der Nacht einfach effektiver und fester ist als am Morgen. Ein Tipp dafür: Den Abend und Morgen planen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden und einfach den Stress rausnehmen. Ein weiterer Tipp wäre ab ca. 21 Uhr, oder je nach Belieben früher, das Handy auszumachen und wegzulegen. Auch andere Bildschirme sollten dann vermieden werden, denn gerade Arbeitsstress solltest du auf keinen Fall mit ins Bett nehmen. Eine kleine Tasse Entspannungstee am Morgen vertreibt übrigens auch Kummer und Sorgen.
Autogenes Training, Meditation
Beliebte Entspannungsmethoden bieten auch autogenes Training und Meditation.
Autogenes Training ist vielen vielleicht erstmal kein Begriff, doch eigentlich ist es ganz einfach: Du suchst dir eine ruhige Umgebung, in der du dich irgendwo auf eine flache Oberfläche legen kannst. Achte darauf, dass du dich wohlfühlst und der Ort gemütlich ist. Dann geht es los: du wendest dich ganz deinem Körper zu und bekommst so deinen Kopf frei. Es geht darum einen Satz möglichst oft im Kopf zu wiederholen und diesen am Körper zu spüren. Zum Beispiel: du sagst ganz oft „Mein Arm wird jetzt ganz schwer“ und konzentrierst dich nur auf deinen Arm, du merkst dabei, dass dein Arm ganz schwer wird. Dies wiederholst du mit verschiedenen Teilen deines Körpers, denn es entspannt deine Muskeln und deine Gedanken widmen sich ausschließlich deinem Körper.
Auch Meditation ist eine Methode zur Entspannung, die helfen kann entspannter und vielleicht auch glücklicher durchs Leben zu gehen. Hier gibt es verschiedenste Meditationsarten. Du kannst die Meditation nur für dich alleine machen und dabei auf deine Atmung und deinen Körper achten und dir positiv zusprechen oder du lässt dir eine Art Gedankenreise vorführen mit Hörbüchern, Kursen etc. Ein Entspannungstee dazu kann auch sehr schön und lieblich sein.
Sport oder Yoga
Auch Sport ist ein wichtiger Faktor, wenn du dich gerne abreagieren und entspannen möchtest. Um einfach mal den Kopf frei zu kriegen und nicht über den ganzen Stress nachzudenken, ist es äußerst fördernd einfach ein bisschen Sport zu machen. Wer nicht so auf schwitzige Aktivitäten steht, kann es auch mal mit Yoga probieren, denn Yoga wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Auch leichter Sport, wie Fahrrad fahren und spazieren gehen können einem den Einstieg zum Sport erleichtern oder den Tag ein wenig auflockern. Wenn es nicht allzu weit ist, kann man auch einfach in die Arbeit spazieren oder mit dem Fahrrad fahren.
Entspanntes Bad
Ein warmes Schaumbad kann nach einem langen anstrengenden Tag manchmal Wunder bewirken und dich so richtig entspannen! Badezusätze mit ätherischen Ölen, wie Lavendel, verschiedene Kräuter und duftende Blüten können sehr beruhigend wirken und das heiße Wasser gibt einem ein wunderbar warmes Gefühl. Dabei kann man übrigens auch ein schöne Tasse Entspannungstee trinken - für die extra Portion Ruhe.
Frische Luft
Auch frische Luft kann dem Körper und Geist guttun. Ein schöner Ausflug mit geliebten Menschen am Wochenende oder einfach ein schöner Spaziergang in der Mittagspause, die Luft stärkt das Immunsystem und die Umgebung boostet dein Serotonin. Studien fanden heraus, dass Leute, die sich mindestens 30 Minuten am Tag an der frischen Luft aufhalten, deutlich weniger krank sind. Das heißt, wenn das Wetter mal wieder toll ist und du dich nach einer Pause sehnst, mach einfach einen kleinen Spaziergang und genieße die Umgebung!