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Golden Orange & Turmeric Bio
Bio-Kräutertee mit Honigbusch, Kurkuma & naturlichem Orangen-Aroma
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Ein Geheimtipp aus Südafrika – Der Honeybush Tee

Pfefferminztee, Kamillentee, Schwarzer Tee – wohltuend und echt lecker, keine Frage. Aber ab und zu sehnt sich die Zunge nach neuen Geschmäckern, oder? Das sehen wir bei Cupper Teas ganz genauso. Mit unseren Tee Infusions möchten wir deine Geschmacksrezeptoren aus dem Alltagstrott holen und mit verschiedensten Gewürzkombinationen und außergewöhnlichen Zutaten herausfordern. Dazu begeben wir uns auf eine gustatorische Weltreise von fernen Indien bis hin zum Kap von Afrika auf der Suche nach aufregenden Zutaten. Einer unserer besonders tollen Funde: Der Honigbusch, auf Englisch Honeybush. Aber was ist Honeybush?


Der Honigbusch: Der exotische Strauch, den keiner kennt

Sei ehrlich: Kanntest du den Honigbusch schon? Viele würden diese Frage vermutlich mit „Nein“ beantworten. Falls du natürlich ein langjähriger, passionierter Teeliebhaber bist, ist dir dieses Multitalent vielleicht schon einmal untergekommen. Aber woher kommt dieser exotische Strauch und was kann er?

Woher kommt der gelbblühende Honeybush?

Der Honigbusch ist ein Fan des wärmeren Klimas. Kein Wunder, dass er sich am West- und Ostkap Afrikas – den südlichsten Regionen des Kontinents – ausgesät und angesiedelt hat. Diese exklusive Lage bescherte dem Honeybush Tee auch seinen Spitznamen „Kaptee“. 

Bis heute ist der Honeybush ausschließlich am Kap Afrikas zu finden, obwohl diese Region zu Trockenzeiten häufig von Waldbränden heimgesucht wird. Wer aber denkt, dass der Honigbusch mit allerhand widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen hat, wird überrascht sein. Der Honeybush wächst vorrangig auf breiten Küstenstreifen mit regelmäßigem Niederschlag, Berggipfeln und feuchten Südhängen – ideale Bedingungen für den Schmetterlingsblütler. Die Sträucher wachsen hier frei in der Wildnis. Der Versuch die Sträucher – wie viele andere Teesorten – im großen Stil auf Plantagen zu kultivieren und anzubauen, scheiterte viele Jahre lang. Inzwischen existieren einzelne kleinere Plantagen. Generell ist und bleibt der Honeybush jedoch ein Wildgewächs, dass auf den Hängen Afrikas zu Hause ist.

Wann und was wird für den leckeren Tee geerntet?

Da die Honigbusch-Sträucher verteilt in der Wildnis wachsen, kommen bei der Ernte keine Maschinen zum Einsatz. Vielmehr wird hier noch traditionell geerntet: Mit einem Korb und in liebevoller Handarbeit werden die hüfthohen Büsche einzeln abgearbeitet. 

Im Sommer steht der Honigbusch in voller Blüte und erleuchtet die afrikanischen Küstenstreifen mit seiner satten gelben Farbe. Für alle Botanik-Fans: Der Honigbusch ähnelt mit seinen gelben Blüten dem deutschen Ginster. Zusätzlich verströmen die schönen Blüten einen betörend süßen Honigduft, welchem der Strauch seinen klangvollen Namen verdankt. 
Während dieser spektakulären Blütezeit ist auch die Erntezeit. Zur Herstellung des Honeybush Tees wird nahezu die ganze Pflanze verwendet: von den aromatischen Blüten, über die nadelartigen Blättern bis hin zu den saftigen Zweigspitzen und Austrieben. Von dem exotischen Gewächs wird nichts verschwendet. 

Der berühmte Bruder des Honeybush Tee: Der Rooibos Tee

Du denkst dir gerade: Berühmt? Ich habe von dieser Teesorte noch nie gehört. Das liegt vermutlich daran, dass du diese Sorte nur unter dem eingedeutschten Namen kennst: Rotbuschtee. Er teilt sich nicht nur das Anbaugebiet mit unserem Honigbusch-Tee, sondern auch viele hilfreiche Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Magnesium, Eisen und Kalium. Dem südafrikanischen „Zimmernachbar“ werden ebenfalls gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen, wie die Förderung der Verdauung sowie die Linderung von Schlaf- und Entspannungsproblemen.


Das können die süßen Honigbusch-Blätter aus dem Süden

Viele Tees haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und auch unser exotischer Honeybush bildet hier keine Ausnahme. Der blütenreiche Busch ist nicht nur schön anzusehen, sondern erweist sich auch als wahres Multitalent für Körper und Geist. Das goldene Heißgetränk riecht also gut, schmeckt hervorragend und trägt dabei noch zur Erholung bei – was will man mehr?

Die unterstützenden Talente des Honeybush

Bereits den Nomaden soll die belebende Wirkung des Honigbusches bekannt gewesen sein. In seiner südafrikanischen Heimat wird der Honeybush-Tee als Mittel bei Entzündungen und Atemwegserkrankungen eingesetzt. Darüber hinaus gilt er als blutzuckersenkend und kann ergänzend bei der Behandlung von Diabetes zum Einsatz kommen. Denn seine leichte Honigsüße verdankt der Tee ganz allein dem enthaltenen Pinitol, einer modifizierten Form von Zucker, die auch für Diabetiker geeignet ist. Diese süßt den Tee auf natürliche Weise und versüßt uns damit den Tag.
Die Flavone und Isoflavone, denen der Honeybush seine leuchtend gelbe Blütenfarbe verdankt, sollen außerdem auch Beschwerden abschwächen, die mit den Wechseljahren einher gehen.

Der Honigbusch ist ein wahres Füllhorn an positiven, wohltuenden Inhaltsstoffen. Der Honeybush Tee ist reich an Radikalen-bekämpfenden Antioxidantien, die durch die Bekämpfung des Alterungsprozesses für ein strahlendes Hautbild sorgen und als Honeybush-Teemaske auch eine Wunderwaffe gegen Hautunreinheiten sind.  
Zusätzlich enthalten die Blätter des Honigbusches zahlreiche Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Calcium und Magnesium, welche Zähne und Knochen stärken. Diese Inhaltsstoffe können ebenfalls zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beitragen sowie bei Fastkuren und Diäten unterstützend wirken, da der süße Zahn befriedigt wird, ohne auf die Hüften zu gehen. 
So viele Wirkstoffe in so einem kleinen Strauch – ziemlich beeindruckend wie wir finden.

Für wen ist der kupfergoldene Tee geeignet?

Die Frage sollte eher sein: Für wen ist er nicht geeignet? 
Eine kleine Enttäuschung werden alle Koffein-Junkies erleben, denn diesen Inhaltsstoff werden sie Honeybush Tee vergeblich suchen. Wie die meisten Kräutertees kommt dieses leckere Heißgetränk ganz ohne den Wachmacher klar, was ihn aber besonders bei Wellness- und Entspannungsfans zu einem gut gehüteten Geheimtipp macht.
Besonders werden sich unsere werdenden und stillenden Mütter freuen, denn sie dürfen diesen köstlichen Tee auf ihrer „Ist erlaubt“-Liste ergänzen. Da Honeybush nur wenig Gerbsäure besitzt, kann er bei einem empfindlichen Magen in größeren Mengen getrunken werden – auch von Kindern. 

Für diesen leckeren Tee gilt also: Honeybush all day, every day!


Unsere Honeybush Tee-Sorten

Der exotische Honigbusch ist die aromatische Geheimwaffe für eine natürliche Süße im Tee und das ganz ohne Zucker. Daher ist es nicht weiter überraschend, dass er es auch in unsere Cupper Tea Sorten geschafft hat. Probiere jetzt unsere leckere Teesorte mit der beliebten Honeybush-Note: 

Die <strong>Golden Orange & Tumeric Infusion</strong> vergoldet jeden Tee-Genießer den Tag. Die belebende Mischung von fruchtig-süßer Bio-Orange und der leichten Honigsüße des Honeybush wird durch das würzig, leicht bittere Kurkuma komplettiert. Zusammen erschaffen die Zutaten nicht nur ein vielschichtiges Geschmackserlebnis, sondern auch ein multikulturelles Heißgetränk, was die Sonnenstrahlen Asiens & Afrikas vereint. Mit jeder Tasse Sonnenschein tanken – was könnte es Besseres geben?

Dazu passt der Honeybush Tee besonders gut

Unsere englischen Nachbarn sind für diese Tradition weltbekannt: Tee mit Milch. Zu manchen Sorten passt es, bei manchen Sorten kann man nur die Nase rümpfen. Unser Honeybush gehört allerdings zu den Milch-kompatiblen Sorten: Durch seine dezente Süße harmoniert er sehr gut mit geeigneten Milchsorten. 
Auch eine Zitrone passt hervorragend zu Honeybush Tee, da die spritzige Säure die Honigsüße etwas ausbalanciert und so für eine erfrischendes Tee-Erlebnis sorgt.

Authentizitätstipp:
Wer ein komplett neues Geschmackserlebnis erleben möchten, lässt seinen Tee nach südafrikanischem Vorbild einige Minuten auf dem Feuer kochen. Mehr Geschmack geht nicht!